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Die Schola Cantorum (zu Deutsch: Singschule) wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet, arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt und ist heute die musikalische Heimat von über 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wichtiger lokaler Bildungsträger sowie klingende Botschafterin der Musikstadt Leipzig.

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Renommierter Chor überzeugt in Saalfeld

VON NORBERT KLEINTEICH
erschie­nen in der Thü­rin­ger All­ge­mei­nen Zei­tung am 7. Novem­ber 2017

Saal­feld. Wer die Akus­tik der Johan­nes­kir­che kennt, muss­te erah­nen, dass das Kon­zert mit dem Mäd­chen- und Frau­en­chor der Scho­la Can­torum Leip­zig unter der Lei­tung von Mar­cus Fried­rich am ver­gan­ge­nen Sams­tag ein Hör­ge­nuss wer­den würde.

Die Sän­ge­rin­nen posi­tio­nier­ten sich zur Begrü­ßung um das Mit­tel­schiff und die beset­zen Bän­ke. Über­ra­schend erklang auf der Empo­re ein klei­ner Chor der Mäd­chen und Frau­en mit Hein­rich Schütz' "Erhö­re mich, wenn ich rufe", vom Saal­fel­der Kan­tor Andre­as Mar­quardt beglei­tet, bevor die Zuhö­rer vom gesam­ten Chor ein­ge­schlos­sen den Gesang erlebten.

Über­haupt nutz­te der Chor sei­ne wech­seln­den Posi­tio­nen – von der Empo­re, aus dem Mit­tel­schiff, dem Ein­gang zum und im Altar­raum – um die ein­drucks­vol­len Klang­va­ri­an­ten der Kir­che wir­ken zu las­sen. Beim Pro­gramm­teil im Altar­raum waren Mit­glie­der des Saal­fel­der Mädel­chors als Gäs­te betei­ligt. Man kennt sich aus der Begeg­nung vor zwei Jah­ren in Leipzig.

Beglei­tet wur­de der Chor am Kla­vier von Aya Kuge­le. Die Japa­ne­rin stu­dier­te in Tokyo, Wup­per­tal und Leip­zig Kla­vier, Kam­mer­mu­sik und Liedbegleitung.

Titelfoto: Peter Pryharski
Die Schola Cantorum Leipzig wurde 1963 gegründet und vereint heute etwa 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedenen Ensembles.
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