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Herzlich willkommen!

Die Schola Cantorum wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet, arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt und ist heute die musikalische Heimat von etwa 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wichtiger lokaler Bildungsträger sowie klingende Botschafterin der Musikstadt Leipzig.

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DER REGENBOGENFISCH

Digitalprojekt der Spatzenchöre

nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Marcus Pfister

zu Beginn

Von März bis Juni 2020 waren für die Mit­glie­der der Spat­zen­chö­re pan­de­mie­be­dingt alle Chor­pro­ben und Unter­rich­te aus­ge­setzt. Doch von einer Zwangs­pau­se konn­te trotz­dem kei­ne Rede sein. Denn in ins­ge­samt acht Online-Pro­ben konn­ten die sechs- bis acht­jäh­ri­gen Chor­mit­glie­der gemein­sam mit Chor­lei­te­rin Meta-Eli­sa­beth Kuritz via You­Tube Altes auf­fri­schen und Neu­es ein­stu­die­ren. Wäh­rend die­ser Zeit ist die Idee ent­stan­den, anstel­le der ursprüng­lich im Thea­ter der Jun­gen Welt geplan­ten Kin­der­oper ein digi­ta­les Pro­jekt zu erar­bei­ten und am Ende des Schul­jah­res öffent­lich zu prä­sen­tie­ren. Fort­an war in Leip­zi­ger Kin­der­zim­mern "Der Regen­bo­gen­fisch" von Mar­cus Pfis­ter ange­sagt: Es wur­de gesun­gen, gemalt, gebas­telt, geklatscht und gestampft. Mit dem Smart­phone ent­stan­den zudem Auf­nah­men von Gesang und Geräuschen.

Die Ergeb­nis­se die­ser Arbeit prä­sen­tie­ren die Mit­glie­der der Spat­zen­chö­re nun auf die­ser Sei­te. Mit­ge­macht haben auch Mäd­chen und Jun­gen aus den Vor­schul­chö­ren und Mit­glie­der des Volks­cho­res Tau­cha, die im Moment zwar nicht gemein­sam sin­gen kön­nen, aber für die­ses Pro­jekt daheim das Lesen und Auf­neh­men der Erzäh­lung über­nom­men haben. Die künst­le­ri­sche Gesamt­lei­tung lag in den Hän­den von Chor­lei­te­rin Meta-Eli­sa­beth Kuritz. Musi­ka­lisch unter­stützt wur­de sie durch Lis­sa Mey­bohm (Sopran) und Michel­le Ber­nard (Kla­vier).

Die Auf­be­rei­tung und Gestal­tung aller Bestand­tei­le die­ser Inter­net­sei­te hat Tere­sa Model – Frei­wil­li­ges Sozia­les Jahr (FSJ) Kul­tur 2019/20 im Chor­bü­ro der Scho­la Can­torum – über­nom­men. Mit die­ser Arbeit konn­te trotz aller Ein­schrän­kun­gen zugleich ein Pro­jekt rea­li­siert wer­den, das alle Frei­wil­li­gen im Rah­men ihres FSJ Kul­tur eigen­ver­ant­wort­lich durchführen.

Und nun wün­schen wir allen klei­nen und gro­ßen Besu­chern viel Freu­de mit dem Regen­bo­gen­fisch und beim Ent­de­cken die­ser Seite!

Doch er ist kein gewöhn­li­cher Fisch, nein. Er war der aller­schöns­te Fisch im gan­zen Oze­an. (Mar­cus Pflister)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Lola (6 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Theo (6 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Lei­la (8 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gebas­telt von Han­nah (7 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Magnus (9 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Jet­te (8 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Lela (6 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Anne­gret (6 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Ella (8 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Mil­la (7 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Pau­li­na (7 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Hele­ne (8 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gebas­telt von Ida (8 Jahre)

selbst gemalter Regenbogenfisch
Regen­bo­gen­fisch

gemalt von Elsa (6 Jahre)

I kind of view ever­y­bo­dy like a rain­bow. Ever­y­bo­dy on the pla­net has all the colors of the rain­bow insi­de. (Ale­xia Fast)

Ohne Was­ser kein Leben. Was­ser gibt es in viel­fäl­ti­gen For­men und Vari­an­ten und jeder von uns benutzt es täg­lich vie­le Male: Zum Duschen, zum Put­zen oder zum Kochen... Eine Woche lang soll­ten die Mit­glie­der der Spat­zen- und Vor­schul­chö­re zu Hau­se auf Ent­de­ckungs­rei­se gehen, span­nen­de Was­ser­ge­räu­sche fin­den und davon eine Ton­auf­nah­me machen. Wir haben die ver­schie­de­nen Geräu­sche zusam­men­ge­fügt und so ist die­se wun­der­ba­re Klang­col­la­ge ent­stan­den. Viel­leicht erra­tet Ihr ja das ein oder ande­re Geräusch? (Noch ein Tipp: Was­ser muss nicht immer flüs­sig sein...)

Das Kin­der­lied "Es war ein­mal ein Was­ser­hahn" von Klaus W. Hoff­mann hat die Mäd­chen und Jun­gen der Spat­zen­chö­re über vie­le Wochen beglei­tet. Dar­in heißt es: "Tipi-tipi-tup-tup, tropft der Rhyth­mus, tipi-tipi-tup-tup immer­zu. Tipi-tipi-tup-tup-tup, der Was­ser­hahn gab ein­fach kei­ne Ruh‘." Was lag da also näher, als sich mit dem Rhyth­mus mal etwas näher zu beschäf­ti­gen? Und so erhiel­ten die Chor­mit­glie­der ver­schie­de­ne, kur­ze Rhyth­mus­frag­men­te, die zu Hau­se auf­ge­nom­men wer­den soll­ten: Schnip­send, klat­schen, stamp­fend, sich auf die Ober­schen­kel klop­fend, die Hand­flä­chen rei­bend... (Man nennt das auch Body­per­cus­sion!) Wir haben anschlie­ßend alle ein­ge­sen­de­ten Ton­auf­nah­men zusam­men­ge­fügt... und wün­schen gleich beim Hören viel Freu­de! Aber erst hören wir noch, wie es dem Regen­bo­gen­fisch inzwi­schen ergeht...

Das Geheim­nis des Glücks liegt nicht im Besitz, son­dern im Geben. Wer ande­re glück­lich macht, wird glück­lich. (André Gide)

Schen­ken heißt, einem ande­ren etwas geben, was man am liebs­ten selbst behal­ten möch­te. (Sel­ma Lagerlöf)

Jeder, der schon mal etwas ver­schenkt hat, kennt das schö­ne Gefühl, einem ande­ren Men­schen eine Freu­de berei­tet zu haben. Womit die Mäd­chen und Jun­gen der Spat­zen­chö­re ande­ren eine Freu­de gemacht haben, soll­ten sie nun malen oder zeich­nen. Die Mal­vor­la­ge hat­te die Form einer gro­ßen Fisch­schup­pe. Und Ihr ahnt viel­leicht schon, was nun folgt... Wir haben alle ein­ge­sen­de­ten Arbei­ten zu einem gro­ßen Gesamt­kunst­werk zusammengefügt...

Schen­ken berei­tet Freu­de! Hier sind Eure schil­lern­den Schup­pen, ver­eint in einem Regenbogenfisch!

Regenbogenfisch mit von Chormitgliedern gestalteten Schuppen

Die viel­leicht schwie­rigs­te der gestell­ten Auf­ga­ben war, es zu Hau­se das Lied vom Regen­bo­gen­fisch auf­zu­neh­men. Da soll­te eine gan­ze Men­ge beach­tet wer­den und ein wenig Tech­nik muss­te auch vor­han­den sein... Wir haben alle ein­ge­sen­de­ten Ein­zel­stim­men anschlie­ßend zu einem Chor zusam­men­ge­fügt. Ob das wohl gut ging...?! Aber zuerst hören wir, wie die Geschich­te zu Ende geht...

zum Schluss

Nun ist die Geschich­te vom Regen­bo­gen­fisch schon wie­der vor­bei. Ich möch­te mich an die­ser Stel­le ganz herz­lich bei allen Kin­dern und Eltern der Spat­zen- und Vor­schul­chö­re bedan­ken, die sich jede Woche den neu­en Auf­ga­ben gestellt und mit ihren Ergeb­nis­sen die far­ben­präch­ti­ge Prä­sen­ta­ti­on zum Leuch­ten gebracht haben. Zusätz­lich bedan­ke ich mich ganz herz­lich bei den Mit­glie­dern des Volks­cho­res Tau­cha, die ihre bes­ten Vor­le­se­stim­men her­vor­ge­holt haben, und ohne die die Geschich­te nur halb so schön gewor­den wäre. Ein wei­te­rer sehr gro­ßer Dank geht an den Ton­meis­ter, Ste­fan Fol­precht. Mit sei­nen tech­ni­schen Polier­küns­ten hat er die ein­zel­nen Ton­spu­ren der Spat­zen zum Glit­zern gebracht und dem Lied die­sen ein­zig­ar­ti­gen Klang ver­lie­hen. Wei­ter­hin bedan­ke ich mich bei Michel­le Ber­nard und Lis­sa Mey­bohm für die musi­ka­li­sche Gestal­tung der Lie­der und die Bereit­schaft die­se mit einer glanz­vol­len Per­fek­ti­on auf­zu­neh­men. Zu guter Letzt geht ein rie­si­ges Dan­ke­schön an Mar­cus Fried­rich und Tere­sa Model für die Ener­gie und Kraft, die in die Zusam­men­stel­lung der Ergeb­nis­se gesteckt wur­den und dar­aus erst die­se beein­dru­cken­de Prä­sen­ta­ti­on ent­stan­den ist! (Meta-Eli­sa­beth Kuritz)

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