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Herzlich willkommen!

Die Schola Cantorum wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet, arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt und ist heute die musikalische Heimat von etwa 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wichtiger lokaler Bildungsträger sowie klingende Botschafterin der Musikstadt Leipzig.

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Schola Cantorum Leipzig

KINDER- JUGENDCHÖRE DER STADT LEIPZIG

Die Scho­la Can­torum Leip­zig wur­de 1963 durch den Musik­päd­ago­gen Rein­hardt Syh­re gegrün­det, wirk­te ab Ende der 1960er Jah­re an der Oper, ab 1973 auf Initia­ti­ve Kurt Masurs auch am Gewand­haus. Etwa 300 Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne sin­gen und musi­zie­ren heu­te in den Kur­sen der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung, in den Vor­schul- und Spat­zen­chö­ren, im Kin­der­chor, den Vor­klas­sen der Kon­zert­chö­re, im Kam­mer­chor sowie im inter­na­tio­nal renom­mier­ten Mäd­chen- und Frau­en­chor der Stadt Leipzig.

Die Chö­re sind jedes Jahr in bis zu 50 Kon­zer­ten in Leip­zig und weit dar­über hin­aus zu erle­ben. Die Scho­la Can­torum ist damit eine der größ­ten und aktivs­ten Chor­for­ma­tio­nen im mit­tel­deut­schen Raum, wich­ti­ger Bil­dungs­trä­ger sowie Bot­schaf­te­rin für die Musik­stadt Leipzig.

"Musik macht das Herz weich. Ganz still und ohne Gewalt macht sie die Tür zur See­le auf.” (Sophie Scholl)
Die Kinder- und Jugendchöre der Stadt singen für Kinder in Not.

Musikalische Früherziehung

Die musi­ka­li­sche Früh­erzie­hung bie­tet Kin­dern im Alter ab zwei Jah­ren die Mög­lich­keit, sich spie­le­risch mit den ele­men­ta­ren For­men des Sin­gens und Musizierens...

Medienfoto: Vorschulchöre der musikalischen Früherziehun

Vorschulchöre

In den Vor­schul­chö­ren ent­de­cken Mäd­chen und Jun­gen im Alter von fünf Jah­ren gemein­sam die Freu­de am Sin­gen, einem der wich­tigs­ten Ausdrucksmittel...

Anschließend gab's im Park ein Fotoshooting mit dem Leipziger Fotograf Eric Kemnitz.

Spatzenchöre

Klei­ne Stimm­wun­der ab sechs Jah­ren kom­men in den Spat­zen­chö­ren zusam­men. Der sin­gen­de Nach­wuchs hat ent­we­der bereits die musikalische...

Die Kinder- und Jugendchöre der Stadt singen für Kinder in Not.

Kinderchor

Im Kin­der­chor der Stadt Leip­zig fin­den sich 50 Mäd­chen und Jun­gen im Alter zwi­schen acht und zwölf Jah­ren zusam­men, um kon­zen­triert und kind­ge­recht die...

Traditionelles Weihnachtsliedersingen in der Peterskirche Leipzig

Vorklasse Mädchen

Die Vor­stu­fe des Mäd­chen­cho­res berei­tet die zwölf­jäh­ri­gen Chor­mit­glie­der auf die Mit­glied­schaft im Mäd­chen­chor der Stadt Leip­zig, vor.

Weihnachtskonzert mit dem Kammerchor der Stadt Leipzig im Museum der bildenden Künste

Knabenensemble

Das Kna­ben­en­sem­ble beglei­tet die Kna­ben nach dem Aus­schei­den aus dem Kin­der­chor durch den Stimmwechsel.

Traditionelles Weihnachtsliedersingen in der Peterskirche Leipzig

Mädchenchor

Der Mäd­chen­chor der Stadt Leip­zig ist die musi­ka­li­sche Hei­mat von Sän­ge­rin­nen Alter von 13 bis 21 Jahren...

Auftritt des Mädchen- und Frauenchores im Rahmen des 55. Jubiläums der Schola Cantorum Leipzig

Frauenchor

Der Frau­en­chor der Stadt Leip­zig ent­stand in den 2000er Jah­ren aus dem Mäd­chen­chor "ent­wach­se­nen" Stu­den­tin­nen und Berufs­tä­ti­gen, die der Scho­la Cantorum...

Weihnachtskonzert des Kammerchores der Schola Cantorum Leipzig im Bildermuseum

Kammerchor

Der Kam­mer­chor der Stadt Leip­zig besteht der­zeit aus chor­er­fah­re­nen Sän­ge­rin­nen und Sän­gern zwi­schen 16 und 45 Jah­ren, setzt sich aus Schü­lern, Studenten...

Die Musikpädagog:innen der Scho­la Can­torum Leip­zig beglei­ten die Ent­wick­lung der Chor­mit­glie­der ver­ant­wor­tungs­voll und mit den ver­schie­dens­ten Ange­bo­ten: Musi­ka­li­sche Früh­erzie­hung setzt auf alle Sin­ne: Hören, tas­ten, sin­gen, tan­zen, gestal­ten – der Krea­ti­vi­tät sind hier kaum Gren­zen gesetzt. In den Vor­schul- und Spat­zen­chö­ren ler­nen die Kin­der spie­le­risch den gesun­den Ein­satz des Instru­ments, das sie im Kör­per tra­gen: ihrer Stim­me. Musik­theo­rie, Stimm­bil­dung, Trai­ning von Selbst­be­wusst­sein und Büh­nen­prä­senz bei der regel­mä­ßi­gen Erar­bei­tung von Kin­der­opern oder ‑musi­cals erwei­tern das Spek­trum und berei­ten best­mög­lich auf die spä­te­re Mit­glied­schaft in den Kon­zert­chö­ren vor.

An der Scho­la Can­torum Leip­zig wird das Lied genau­so gepflegt wie die Motet­ten des Barock oder der Roman­tik. Die Wei­ter­ga­be von Kin­der- und Volks­lie­dern ist des­halb in den Nach­wuchs­chö­ren ein Anlie­gen. In den Kon­zert­chö­ren liegt der Schwer­punkt neben Kom­po­si­tio­nen des 20. und 21. Jahr­hun­derts auf Lite­ra­tur von Bach, Men­dels­sohn oder Brahms – Kom­po­nis­ten, die den mit­tel­deut­schen Raum ganz ent­schei­dend geprägt haben. Indi­vi­du­el­le Zugän­ge zur inhalt­li­chen Tie­fe klas­si­scher Musik und Quer­ver­bin­dun­gen zu Lite­ra­tur, Archi­tek­tur oder Geschich­te sind uns dabei wich­tig. Rei­sen füh­ren die Chö­re immer wie­der in vie­le Gegen­den Deutsch­lands: Kul­tur wird an Orten wie dem Mag­de­bur­ger Dom oder der Stadt­kir­che Wit­ten­berg erlebbar.

Mit ande­ren gemein­sam zu sin­gen bedeu­tet, sich auf tie­fe, zwi­schen­mensch­li­che Bezie­hun­gen ein­zu­las­sen, sen­si­bel und auf­merk­sam auf den Nach­barn zu hören und sich selbst zurück­zu­neh­men. Das kos­tet Zeit und ist mit­un­ter auch mal müh­sam, denn Erfol­ge wer­den oft erst am Ende von Arbeits­pha­sen sicht- und hör­bar. Kon­ti­nui­tät und Geduld sind dabei in Zei­ten zuneh­men­der Schnup­per­men­ta­li­tät, Unver­bind­lich­keit und För­der­wahn­sinn wich­ti­ge Anlie­gen: Es ist sel­ten ein Meis­ter vom Him­mel gefal­len – Musik ist ein lebens­lan­ger, aber loh­nens­wer­ter Lern­pro­zess. Die Sänger:innen auf ihrem per­sön­li­chen Ent­wick­lungs­stand abzu­ho­len, auf dem Weg ins Erwach­se­nen­le­ben über bes­ten­falls vie­le Jah­re zu beglei­ten ist uns Ansatz und Herausforderung.

Lyri­sche Ein­fühl­sam­keit bis in die tiefs­ten Pia­no-Rück­nah­men zeig­te sich wie im Volks­lied "Im schöns­ten Wie­sen­grun­de" stets von schön­mu­si­ka­lisch geform­ter Sub­stanz geprägt. Am deut­lichs­ten erkenn­bar wur­den die Stimm­po­ten­tia­le im solis­ti­schen Einsatz.

Süd­deut­sche Zeitung

Der Mäd­chen­chor zog mit einer Pro­zes­sion­mu­sik von Ben­ja­min Brit­ten auf den Lip­pen in die Kir­che ein und ver­zau­ber­te das Publi­kum mit sei­nen strah­len­den Stim­men unter der höchst enga­gier­ten Lei­tung von Mar­cus Fried­rich, der sei­ne Sän­ge­rin­nen zu Höchst­leis­tun­gen auf­lau­fen ließ.

Oster­län­der Volkszeitung

Es zeig­te sich wah­re Meis­ter­schaft im Her­aus­ar­bei­ten von Klang­far­ben und Stim­mun­gen. Die Syh­res­chen Lie­der, die mit gro­ßer Detail­freu­de vor­ge­tra­gen wur­den, sind von bestechen­der Klar­heit und Inten­si­tät. Die Lie­der Brit­tens sind von stil­ler Fest­lich­keit, die eben­falls erleb­bar wurde.

Leip­zi­ger Volkszeitung

Die jugend­li­chen Damen der Scho­la Can­torum Leip­zig über­zeug­ten mit rei­fen Stim­men in Ahléns "Som­mar­p­salm". Auch im musi­ka­li­schen Zwie­ge­spräch mit Altis­tin Marie Hen­ri­et­te Rein­hold gestal­te­ten sie Franz Schu­berts "Ständ­chen" bezau­bernd subtil.

Leip­zi­ger Volkszeitung

Ohne unnö­ti­gen weih­nacht­li­chen Schmelz ent­fal­te­ten sich die bekann­ten Melo­dien, umrahmt von glei­cher­ma­ßen homo­pho­ner Schlicht­heit wie poly­pho­ner Ver­schrän­kung, in sehr ein­dring­li­cher, cho­risch voll­stän­dig aus­ge­wo­ge­ner und into­na­to­risch siche­rer Art.

Leip­zi­ger Volkszeitung

Abso­lut into­na­ti­ons­si­cher und prä­zi­se im sprach­li­chen Duk­tus form­te der homo­ge­ne Klang­kör­per klar aus­ge­präg­te Stim­mungs­cha­rak­te­re. Die Ver­schrän­kung der Stimm­ver­läu­fe blieb trans­pa­rent, plas­tisch und in der nicht sel­ten heik­len Rhyth­mi­sie­rung mühe­los wendig.

Süd­deut­sche Zeitung

Hier hör­te man die gro­ße Chor­er­fah­rung, die das Ensem­ble kon­se­quent auf­ge­baut und zu einem effi­zi­en­ten Klang­kör­per ent­wi­ckelt hat. Die Sän­ge­rin­nen spiel­ten char­mant und nuan­cen­reich ihre gestal­te­ri­schen Fähig­kei­ten aus, Schu­manns Lie­der erstrahl­ten facettenreich.

Isar-Loi­sach­bo­te

Dem stand der auf der Orgel­em­po­re agie­ren­de Kam­mer­chor der Scho­la Can­torum unter dem Diri­gat von Grit Stief in kei­ner Wei­se nach. Mit deli­ka­ter Stimm­ge­bung und bes­tens prä­pa­rier­ten Chor­so­lis­ten konn­te man Chor­mu­sik von fas­zi­nie­ren­der Schön­heit erleben.

Oster­län­der Volkszeitung

Der Klang war aus­ge­wo­gen, homo­gen, die Stim­men gut auf­ein­an­der abge­stimmt. Es gelang her­vor­ra­gend, die Brü­cke zwi­schen weih­nacht­li­cher Musik­tra­di­ti­on und moder­ner Zeit zu schla­gen. Der musi­ka­li­sche Ton ver­fehl­te nie sei­ne Wir­kung und sorg­te für Besinn­lich­keit und inne­re Einkehr.

Leip­zi­ger Volkszeitung

Meldungen

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6. August 2024

Bald beginnt das neue Semester!

Wir freu­en uns auf den Unter­richts­be­ginn im neu­en Quar­tier in der Mahl­mann­stra­ße 1–3: Musi­ka­li­sche Früherziehung/ Vorschulchöre:…

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1. August 2024

Eingeschränkte Erreichbarkeit

Auf­grund unse­res Umzugs sind wir vom 05.–07. August tele­fo­nisch nur ein­ge­schränkt erreich­bar. In drin­gen­de Fäl­len wenden…

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27. Juni 2024

Wir ziehen um: neue Adresse ab 8. August!

Nach acht schö­nen und beweg­ten Jah­ren in der Manet­stra­ße zieht die Scho­la Can­torum um. Grund hierfür…

Wir set­zen uns dafür ein, dass neben dem Erwerb "öko­no­misch ver­wert­ba­rer Qua­li­fi­ka­tio­nen" Zeit sein muss, um außer­schu­li­schen Inter­es­sen und Hob­bies nach­zu­ge­hen. Krea­ti­ve, sozia­le und emo­tio­na­le Frei­räu­me sind für die Ent­wick­lung von Kin­dern und Jugend­li­chen unver­zicht­bar, denn sie machen über den Leis­tungs­ge­dan­ken hin­aus die für das Funk­tio­nie­ren einer Gesell­schaft unver­zicht­ba­ren Wer­te wie Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein, Zusam­men­halt oder Zuver­läs­sig­keit erfahr­bar. Tole­ranz, Fair­ness und Respekt sind beim gemein­sa­men Sin­gen unver­zicht­bar und schlie­ßen jede Form von Ras­sis­mus oder Frem­den­hass aus. Dar­über hin­aus über­neh­men wir gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung und ver­an­stal­ten regel­mä­ßig Bene­fiz­kon­zer­te zuguns­ten wich­ti­ger loka­ler und über­re­gio­na­ler Projekte.

Wir haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ein umfang­rei­ches Netz­werk zu loka­len und über­re­gio­na­len Part­nern auf­ge­baut, die unse­re Arbeit in den unter­schied­lichs­ten For­men unter­stüt­zen. Dazu gehö­ren neben vie­len ande­ren das Men­dels­sohn-Haus Leip­zig, das Leip­zi­ger Bach­ar­chiv, das Gras­si­mu­se­um, das Bech­stein Cen­trum Leip­zig, das Thea­ter der Jun­gen Welt, das Muse­um der bil­den­den Küns­te sowie die Leip­zi­ger Tho­mas­kir­che und die Niko­lai­kir­che. Auf die­ses Netz­werk sind wir sehr stolz, denn es berei­chert die musi­ka­li­sche Aus­bil­dung der Kin­der und Jugend­li­chen in den Chö­ren. Nicht zuletzt sind der Freun­des­kreis Scho­la Can­torum Leip­zig e.V. sowie die Stadt Leip­zig als Trä­ger der Chö­re für uns wich­ti­ge Part­ner, ohne deren gro­ße Unter­stüt­zung die umfang­rei­che Arbeit in ihrer heu­ti­gen Form nicht denk­bar wäre.

Die Scho­la Can­torum Leip­zig wid­met sich mit gan­zer Kraft  der Ent­wick­lung von Kin­dern und Jugend­li­chen – oft längst nicht nur musi­ka­lisch. Häu­fig beglei­ten wir Chor­mit­glie­der durch schwie­ri­ge Pha­sen in Schu­le oder Aus­bil­dung, in manch­mal ori­en­tie­rungs­los schei­nen­den Zei­ten der Puber­tät und all den damit ver­bun­de­nen Ver­än­de­run­gen. Unse­re Musik­päd­ago­gin­nen und ‑päd­ago­gen sind zugleich auch Sozi­al­päd­ago­gen, Kum­mer­kas­ten, Ansprech­part­ner, Schar­nier zu den Chor­el­tern und leis­ten dabei einen nicht zu unter­schät­zen­den Anteil an Präventionsarbeit.

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