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Flügel der Marke "Steinway and Sons" mit Tastatur

Die Kin­der- und Jugend­chö­re der Stadt Leip­zig rufen zu Beginn der dies­jäh­ri­gen Advents­zeit zu Spen­den für ein Pro­jekt der Stif­tung Kin­der­chir­ur­gie auf: Zur Finan­zie­rung eines Kon­zert­flü­gels an der Kli­nik für Kin­der- und Jugend­me­di­zin der Uni­ver­si­tät Leip­zig wer­den ins­ge­samt 88 Tas­ten­pa­ten gesucht.

Dass Musik eine hei­len­de Wir­kung haben kann, ist seit lan­gem bekannt. “Das Erle­ben von Musik hilft unse­ren Pati­en­ten, sich für eini­ge Zeit von den oft stark den All­tag bestim­men­den Erkran­kun­gen zu lösen”, sagt Prof. Dr. Mar­tin Lacher, Direk­tor der Kli­nik und Poli­kli­nik für Kin­der­chir­ur­gie am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Leip­zig, der mit der von ihm gegrün­de­ten Stif­tung Kin­der­chir­ur­gie Initia­tor eines beson­de­ren Pro­jek­tes ist. "Wir möch­ten gern, dass Musik künf­tig noch regel­mä­ßi­ger in unse­rem Haus erklingt, und wün­schen uns daher einen fest instal­lier­ten Flü­gel." Um das zu ermög­li­chen, müs­sen nun bis zum Jah­res­en­de min­des­tens 10.000 Euro aus Spen­den zusam­men­kom­men. Wenn dies gelingt, kann der zwi­schen­zeit­lich durch Leip­zig Pia­nos zur Ver­fü­gung gestell­te Kon­zert­flü­gel auch in Zukunft im Atri­um der Kin­der­kli­nik im Rah­men von Kon­zer­ten erklingen.

“Als wir von dem Pro­jekt erfah­ren haben, haben wir sofort unse­re Unter­stüt­zung ange­bo­ten”, so Mar­cus Fried­rich, künst­le­ri­scher Lei­ter der Scho­la Can­torum Leip­zig und Mit­glied im Vor­stand des För­der­ver­eins der städ­ti­schen Kin­der- und Jugend­chö­re. Letz­te­rer hat vor kur­zem selbst die Paten­schaft für eine Tas­te über­nom­men. “Begeis­tert hat uns dabei, dass das Erle­ben von Musik als Bestand­teil des Gene­sungs­pro­zes­ses von Kin­dern nicht etwa aus­ge­la­gert wird, son­dern vor Ort und inte­griert in den kli­ni­schen All­tag statt­fin­den kann. Und mehr noch: Unser Chor-Nach­wuchs ist seit vie­len Jah­ren regel­mä­ßig in der Lie­big­stra­ße zu Gast und pro­fi­tiert bei sei­nen Auf­trit­ten natür­lich auch selbst von einem so wun­der­ba­ren Begleit­in­stru­ment. Daher haben wir uns dazu ent­schlos­sen, in die­sem Jahr für die­ses wun­der­ba­re Pro­jekt zu Spen­den aufzurufen.”

Ins­ge­samt müs­sen bis zum Jah­res­en­de Paten­schaf­ten für 88 Tas­ten über­nom­men wer­den, wobei eine Tas­te etwa 120 Euro kos­tet. “Über 70 Pro­zent haben wir bereits geschafft. Nun star­ten wir sozu­sa­gen ins Weih­nachts-Finish”, ver­rät Prof. Lacher, der für die tiefs­te Flü­gel-Okta­ve selbst Pate gestan­den hat.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen, Bank­ver­bin­dung und Kon­takt: https://www.stiftung-kinderchirurgie.org

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