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Ein Tropfen fällt ins Wasser

"Alle zehn Sekun­den stirbt ein Kind an den Fol­gen von Hun­ger. Wir fin­den, das ist inak­zep­ta­bel und möch­ten ein Zei­chen set­zen, weil ein Trop­fen Hil­fe bes­ser ist als ein Oze­an voll Sym­pa­thie." Mit die­sen Wor­ten brach­te Annet­te Rein­hold von der Scho­la Can­torum Leip­zig das Enga­ge­ment der mehr als 200 Sän­ge­rin­nen und Sän­ger auf den Punkt. 

Am musi­ka­li­schen Pro­gramm des Bene­fiz­kon­zer­tes für UNICEF am ver­gan­ge­nen Sams­tag im prop­pen­vol­len Zwi­schen­ge­schoss des Muse­ums der bil­den­den Küns­te waren alle betei­ligt: Vor­schul- und Spat­zen­chö­re, Kin­der­chor, Mäd­chen- und Frau­en- sowie Kam­mer­chor der Stadt Leip­zig. Musi­ka­lisch spann­ten die Ensem­bles einen wei­ten Bogen von "Alle Vögel sind schon da", über "Rib­bons in the Sky" bis hin zu "Kal­ka­gun­ga Yur­du" von Wil­liam Barton. 

Am Ende bewie­sen alle noch­mals gemein­sam und ein­drucks­voll mit den hoch­emo­tio­na­len Cho­ral Sel­ec­tions aus dem Film "Schind­lers Lis­te" ihr Kön­nen, musi­ka­lisch beglei­tet von Doro­thee Vietz auf der Vio­li­ne, Aya Kuge­le am Flü­gel und geführt von den Chor­lei­tern Meta-Eli­sa­beth Kuritz, Grit Stief, Mar­cus Fried­rich und Sven Kühnast. 

Ober­bür­ger­meis­ter Burk­hard Jung als Schirm­herr des Kon­zer­tes erin­ner­te dar­an, dass es "auf der Welt vie­le Kin­der gibt, die auf der Flucht oder in Flücht­lings­la­gern, in Kata­stro­phen­ge­bie­ten und in Dör­fern ohne Schu­le drin­gend unse­re Hil­fe brau­chen. UNICEF setzt dort an, wo sie am not­wen­digs­ten ist!" Am Ende des Kon­zer­tes schwärm­ten die jun­gen Sän­ge­rin­nen und Sän­ger aus, um von den Gäs­ten Spen­den zu sam­meln. In den Thea­ter­hü­ten lan­de­ten exakt 1.518,48 Euro zur Unter­stüt­zung der welt­wei­ten Hilfs­pro­jek­te von UNICEF.

» Quel­le: UNICEF Arbeits­grup­pe Leipzig

Titelfoto: Omar Gattis
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