In dieser Musikstunde erlebt Ihr, wie kleine Instrumente plötzlich ganz groß sind. Vielleicht entdeckt Ihr auch, dass in Eurem Zuhause Instrumente versteckt sind, die Ihr bisher gar nicht kanntet? Ganz sicher aber begegnet Ihr zwei kleinen Vögeln und löst dabei verschiedene Aufgaben. Am Ende sind wieder Eure Malkünste gefragt. Habt Ihr Lust bekommen? Dann fangt gleich an!
Von großen Instrumenten und kleinen Vögeln
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Zusammenfassung der Unterrichtseinheit
In dieser Musikstunde erlebt Ihr, wie kleine Instrumente plötzlich ganz groß sind. Vielleicht entdeckt Ihr auch, dass in Eurem Zuhause Instrumente versteckt sind, die Ihr bisher gar nicht kanntet? Ganz sicher aber begegnet Ihr zwei kleinen Vögeln und löst dabei verschiedene Aufgaben. Am Ende sind wieder Eure Malkünste gefragt. Habt Ihr Lust bekommen? Dann fangt gleich an!
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Altersempfehlung & benötigte Zeit
Die Unterrichtseinheit ist geeignet für Mädchen und Jungen (mit oder ohne Geschwister) im Alter von drei bis fünf Jahren und mindestens ein Elternteil. Die Einheit dauert etwa 30 Minuten. Die tatsächliche Länge kann je nach vorhandenem Zeitkontingent variiert werden.
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Benötigtes Material, Equipment & Vorbereitung
Für die Unterrichtseinheit ist ein PC (mit Lautsprechern) oder Tablet sowie eine Internetverbindung nötig. Am Ende dürft Ihr wieder malen – legt also Eure Stifte und unseren ausgedruckten, kleinen Freund bereit. Aber psssst! Noch nicht verraten, wie der Vogel heißt! (Wer keinen Drucker hat, kann heute auch mal direkt online ausmalen!)
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Wer hat's gemacht?
Diese Musikstunde wurde mit ♥ für Euch zusammengestellt von Beatrix. (Auch Teresa hat natürlich wieder mal ein klein wenig mitgeholfen.) Beatrix unterrichtet an der Schola Cantorum seit vielen Jahren musikalische Früherziehung für Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren.
Sitzt Ihr auch bequem? Prima! Dann kann's ja losgehen.
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1. Begrüßung: Gemeinsam singen
Wir müssen sicher gar nicht viele Worte verlieren. Ihr wisst ja längst, was am Anfang kommt! Na klar, es wird gesungen! Zur Erinnerung – der Text geht so: "Die Musik soll beginnen mit fröhlichem Singen und heiterem Klang: Jetzt – fängt's – an!" Und los...!
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2. Wenn kleine Instrumente gaaanz groß werden
Sicher erinnert Ihr Euch noch an unser Glockenspiel (man sagt auch Metallophon oder Stabspiel) mit seinen unterschiedlich langen (manchmal auch bunten) Metallplatten. Oder an das Xylophon? Das sieht fast genauso aus, ist aber aus Holz gebaut. Beide Instrumente werden mit Schlägeln gespielt. Doch was würde passieren, wenn unsere kleinen Instrumente auf einmal wachsen würden? Wie klänge unser Xylophon, wenn es plötzlich ganz groß wäre? So groß, dass es sogar in einem Orchester mitspielen dürfte? Na, seid Ihr neugierig geworden? Dann schaut mal in den folgenden Film hinein!
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3. Und jetzt ist Fantasie gefragt
Toll, oder? Nachdem wir uns nun die großen Orchesterinstrumente angeschaut haben, brauchen wir jetzt ganz viel Fantasie. Schaut Euch mal in Eurem Kinderzimmer, Eurem Wohnzimmer (oder wo immer Ihr gerade sitzt) um! Welche Gegenstände entdeckt Ihr, auf denen man auch Musik machen könnte? Findet Ihr vielleicht zu Hause sogar ganz neue Instrumente, die noch niemand anders kennt? (Ach so... Muttis gutes Geschirr muss es ja nun gerade nicht sein...!) Aber wie wäre es zum Beispiel mal mit einem "Stuhlophon"? Oder einem "Tuchophon"? Was, Ihr wisst nicht was das sein soll? Na bloß gut, dass wir ein kleines Video für Euch vorbereitet haben...
Na? Ist Euch schon ein Instrument eingefallen? Wer mag, kann das Video noch einmal abspielen, dann musizieren wir gemeinsam!
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4. Bewegung macht Spaß
Jetzt wäre sicher etwas Bewegung nicht schlecht, was meint Ihr? Habt Ihr in diesem Jahr schon einen Frühlingsspaziergang machen können? Vielleicht seid Ihr durch ein sonniges Tal gewandert, in dem gerade der Frühling erwacht? Überall beginnen junge Grashalme zu sprießen und die Blumen entfalten ihre Blütenkelche. Auch ein großer, alter Baum beginnt das grüne Blätterkleid zu zeigen. Doch wer sitzt da versteckt zwischen den Ästen? Eine kleine Nachtigall! Sie singt verträumt ihr kleines Lied. Lasst uns mit ihr singen! Mal sehen, was sie uns zu sagen hat. Auf geht's! Hier ist der Text: "Hoch, hoch im Baum, im tiefen, tiefen Tal, da singt und singt von früh bis spät eine kleine Nachtigall, hey!"
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5. Die Sinne schärfen
Na, habt Ihr Euch alle Bewegungen merken können? Ganz schön clever, diese Nachtigall! Jetzt können wir es uns aber erstmal wieder gemütlich machen. Denn es gibt noch einen anderen Vogel zu entdecken. Er hat sich nicht in einem Baum versteckt, sondern hinter einem großen Klavier – einem Flügel! Aber ihm ist ein Missgeschick passiert. Der Arme hat vergessen, wie er heißt... Könnt Ihr ihm helfen? Wenn er seinen Ruf erklingen lässt, müsst Ihr Eure Ohren spitzen, denn manchmal ist er nur ganz leise, wie ein Echo, zu hören. Könnt Ihr zählen, wie oft er ruft?
Richtig, es ist der Kuckuck, der sich hinter dem großen Flügel versteckt hat und seinen Ruf ganze 21 Mal erklingen lässt! Ihr habt super zugehört! Toll!
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6. Verabschiedung: Gemeinsam singen
Schluss für heute. Wir wünschen Euch einen sonnigen.... Moment mal, hier fehlt doch irgendwas. Wisst Ihr was? Ach, natürlich, unser Schlusslied! Wisst Ihr noch den Text? "Die Musik ist zu Ende, wir reichen die Hände. Wir müssen jetzt geh’n: Auf – wie – der – sehn!"
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7. Bonusmaterial für kleine Künstler
Jetzt benötigt Ihr Eure Stifte und unseren ausgedruckten, kleinen Freund! (Wer lieber am Computer malen möchte, kann auch das natürlich ausprobieren!) Da man den Kuckuck in der Natur nur sehr schwer zu Gesicht bekommt, sind wir gespannt darauf wie Euer ausgemalter Kuckuck aussehen wird. Welche Farben haben seine Flügel und sein Federkleid oder sein Schnabel? Wenn Ihr ihn zu Ende gemalt habt, sendet uns doch ein Foto von Eurem ausgemalten, neuen Freund per E‑Mail oder Post. Wir freuen uns darauf!