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Herzlich willkommen!

Die Schola Cantorum (zu Deutsch: Singschule) wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet, arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt und ist heute die musikalische Heimat von über 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wichtiger lokaler Bildungsträger sowie klingende Botschafterin der Musikstadt Leipzig.

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Schola Cantorum Leipzig: Standort
Weihnachtlich Dekorierte Lebkuchenmänner (und -frauen)

Hänsel und Gretel verlaufen sich im Wald

Wenn am kom­men­den Frei­tag bereits zum 14. Mal das Musik­fes­ti­val "Klas­sik für Kin­der" star­tet, wird die Evan­ge­lisch-Refor­mier­te Kir­che am Leip­zi­ger Trönd­lin­ring für ein kom­plet­tes Wochen­en­de zum Hot­spot für alle gro­ßen und vor allem klei­nen Klas­sik-Fans. Neben Bedřich Sme­ta­nas "Mol­dau" oder John Wil­liams "Har­ry-Pot­ter-Suite" ste­hen in die­sem Jahr Hal­le­lu­ja-Ver­to­nun­gen aus ein­tau­send Jah­ren auf dem Fes­ti­val­pro­gramm. Dane­ben wer­den Kin­der in Work­shops malen, tan­zen, sin­gen und diri­gie­ren, es gibt Büh­nen­bil­der und Musik­stü­cke zu ent­wer­fen sowie eige­ne Kom­po­si­tio­nen vorzustellen...

Am Eröff­nungs­tag wird in einer Schü­ler­vor­stel­lung um 10 Uhr und zur offi­zi­el­len Fes­ti­val­er­öff­nung um 18 Uhr die Mär­chen­oper schlecht­hin – Engel­bert Hum­per­dincks "Hän­sel und Gre­tel" – in der Refor­mier­ten Kir­che zu sehen und zu hören sein. Dass sich Hän­sel (Pao­la Kling) und Gre­tel (Leev­ke Ham­bach) im Wald ver­lau­fen, weil ihr mit­tel­lo­ser Vater (Ans­gar Schä­fer) stets betrun­ken nach Hau­se kommt und ihre auf­ge­bre­zel­te Mut­ter (Vik­ori­ja Kamins­kai­te) wahr­schein­lich nichts ande­res im Kopf hat, als ihren nächs­ten Kos­me­tik­ter­min, ist dabei nur ein Teil der Geschich­te. Ob die durch­trie­be­ne Hexe (Ste­phan Gogol­ka auf High-Heels), die in der als über­di­men­sio­na­ler Ofen umfunk­tio­nier­ten Kir­chen­or­gel endet, schließ­lich auch wirk­lich besiegt ist, darf zumin­dest bezwei­felt wer­den: Denn wer ist eigent­lich die­se net­te, älte­re Dame, die da plötz­lich im Schluss­ap­plaus auf­taucht? Und ob das skur­ri­le Sand­männ­chen (San­dra Nal­eppa) wohl jemals wie­der auf­ge­wacht ist...?

Über drei­ßig Kin­der und Jugend­li­che des Inter­na­tio­na­len Cho­reo­gra­fi­schen Zen­trums Leip­zig (Monts­er­rat Léon) und des Tanz­work­shops (Ilka Demm­ler) sind an den Auf­füh­run­gen betei­ligt. Noch ein­mal so vie­le "Leb­ku­chen­u­chen-Kin­der" (dar­un­ter vier­zehn Eng­lein) steu­ert die Scho­la Can­torum Leip­zig bei, musi­ka­lisch beglei­tet durch das mäch­ti­ge Orches­ter der Musi­ka­li­schen Komö­die Leip­zig – am Pult Kan­to­rin und Fes­ti­valin­itia­to­rin Chris­tia­ne Bräutigam.

Kar­ten für die Kon­zer­te und Auf­füh­run­gen sind zu 9 Euro / 8 Euro (ermä­ßigt 4 Euro) in der Musi­ka­li­en­hand­lung Oels­ner (Schil­ler­stra­ße 5). Rest­kar­ten gibt es an der Abend­kas­se ab 45 Minu­ten vor Konzertbeginn.

Titelfoto: Aleksandra Tanasiienko
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