Kathedrale In Helsinki Während Der Dämmerung

"The music has to sound beautiful"

VON LENA WINGERTER

So rich­tig konn­te wohl kei­ner von uns ein­schät­zen, wor­auf man sich ein­lässt, bevor wir am 18. April die Rei­se nach Hel­sin­ki antra­ten, die bei genaue­rer Betrach­tung erst am Abend des 11. Juni ihren Abschluss fand. Reich­lich drei Mona­te inten­si­ver Arbeit an den Stü­cken lag bereits hin­ter uns, sowohl im Rah­men regu­lä­rer als auch zusätz­li­cher Wochen­end­pro­ben. Und nun soll­ten wir mit Noten, Gast­ge­schen­ken und nicht zu knapp bemes­se­ner Win­ter­klei­dung im Gepäck ein­mal die Ost­see über­que­ren, um in der fin­ni­schen Haupt­stadt dem dies­jäh­ri­gen "Part­ner­chor" der Chor­aka­de­mie zu begegnen.

Die Chor­aka­de­mie ist ein Pro­jekt, was ein­mal jähr­lich im Rah­men des Leip­zi­ger Bach­fes­tes durch­ge­führt wird. In die­sem tref­fen jeweils ein Leip­zi­ger und ein inter­na­tio­na­ler Jugend­chor auf­ein­an­der und erar­bei­ten gemein­sam mit einem renom­mier­ten Chor­lei­ter ein Pro­gramm. Aus dem Kam­mer­chor der Stadt Leip­zig betei­lig­ten sich rund 30 Sän­ger und Sän­ge­rin­nen an die­sem Pro­jekt und es ergab sich ein bun­tes Bild aus lang­jäh­ri­gen sowie frisch dazu­ge­sto­ße­nen Mit­glie­dern. Die­ses Bild hat sich im Ver­lauf der Chor­aka­de­mie deut­lich gewan­delt und füg­te sich sowohl auf klang­li­cher Ebe­ne als auch im sozia­len Chor­ge­fü­ge immer mehr zu einer Ein­heit zusam­men. Den inter­na­tio­na­len Part in die­sem Pro­jekt über­nahm die­ses Jahr der Chor "Domi­nan­te" aus Hel­sin­ki, der mit cir­ca 30 sei­ner sonst 60 Mit­glie­der aufwartete.

Sel­ten durf­te ich bis­her einen so herz­li­chen und war­men Emp­fang wie den in Finn­land erle­ben. Und nicht nur die Will­kom­mens­fei­er mit vor­be­rei­te­ten Stü­cken chorin­ter­ner Ensem­ble­grup­pen, son­dern auch die Bemü­hun­gen der fin­ni­schen Chor­mit­glie­der wäh­rend der gesam­ten Woche, waren bemer­kens­wert und lie­ßen nicht sel­ten ein Urlaubs­ge­fühl ent­ste­hen. Die Unter­brin­gung in den Gast­fa­mi­li­en mach­te das Ein­fin­den in die neue Umge­bung sehr ein­fach und tags­über gab es dann aus­rei­chend Raum sich über Hel­sin­ki zu infor­mie­ren oder auch ein­fach mal die Stadt zu genie­ßen. Als fes­te Pro­gramm­punk­te waren neben einer Stadt­füh­rung und dem Besuch einer Gene­ral­pro­be des "Hel­sin­ki Phil­har­mo­nic Orches­tra" auch der Aus­flug in eine Laser­tag-Hal­le geplant. Wer woll­te, hat­te in die­ser Woche natür­lich die Chan­ce eine der zahl­reich vor­han­de­nen Sau­nen zu besu­chen. Davon gibt es in Finn­land angeb­lich sogar mehr als Ein­woh­ne­rIn­nen (dem­nach: über 5 Millionen).

Trotz aller Frei­zeit blieb die Abend­zeit für inten­si­ve Chor­pro­ben reser­viert. Und ein bes­se­res Wort als "inten­siv" wird man wohl kaum zur Beschrei­bung die­ser Pro­ben­zeit fin­den, denn so kon­zen­triert und fokus­siert habe ich per­sön­lich sel­ten 60 Män­ner und Frau­en in einem Raum arbei­ten sehen und hören. Die Pro­ben wur­den gelei­tet von Dani­el Reuss, einem deutsch-nie­der­län­di­schen Chor­di­ri­gen­ten – selbst­ver­ständ­lich auf Eng­lisch. Bereits nach der ers­ten vier­stün­di­gen Abend­pro­be war min­des­tens ein Schwer­punkt unse­rer Arbeit in Finn­land klar: Die kla­re Into­na­ti­on von Halb­tö­nen. Die zwei ein­fa­chen Sil­ben "Mi" und "Fa" wer­den uns wohl allen noch lan­ge im Gedächt­nis blei­ben. Doch nicht nur die Töne stell­ten in man­cher­lei Hin­sicht eine Her­aus­for­de­rung dar, son­dern eben­so die kor­rek­te Aus­spra­che der deut­schen und fin­ni­schen Tex­te. Wäh­rend die fin­ni­schen Sän­ger und Sän­ge­rin­nen mehr als ein­mal an die viel­fäl­ti­gen Vari­an­ten Voka­le aus­zu­spre­chen erin­nert wur­den, kämpf­ten die deut­schen Pro­jekt­teil­neh­me­rIn­nen zumeist mit geroll­ten "r", ange­hauch­ten "h" und wei­chen "t". Zwar hat­ten wir vor der Abfahrt nach Finn­land die fin­ni­schen Tex­te mit einer Mut­ter­sprach­le­rin ein­ge­übt, doch das Sin­gen der Stü­cke mit einem fin­ni­schen Chor stell­te doch noch mal eine ande­re Her­aus­for­de­rung dar. Die Arbeit mit Dani­el Reuss war aller­dings nicht durch schlich­te Feh­ler­kor­rek­tur geprägt. In der Regel wur­den die Kor­rek­tu­ren in amü­san­te Anek­do­ten oder gezielt ein­ge­setz­ter Ges­tik und Mimik sei­ner­seits ein­ge­bet­tet. Auf die­se Art waren die Pro­ben nicht nur extrem effek­tiv, son­dern oben­drein auch durch­aus unterhaltsam.

Nach erle­dig­ter Pro­ben­ar­beit gab es noch die Chan­ce in eine Bar ein­zu­keh­ren und den Abend gemein­sam aus­klin­gen zu las­sen. Und "Aus­klin­gen" darf man in die­sem Fall wie­der sehr wört­lich neh­men, denn die Mit­glie­der von Domi­nan­te stimm­ten in regel­mä­ßi­gen Abstän­den Trink­lie­der und selbst­kom­po­nier­te Lie­der aus ihrem eige­nen Lie­der­buch an.

Unser Finn­land­auf­ent­halt wur­de neben einem regel­rech­ten Win­ter­gril­len gekrönt durch ein sonn­täg­li­ches Kon­zert in der Kathe­dra­le von Hel­sin­ki. Die­ser wei­ße Pracht­bau hat­te bereits auf der Stadt­füh­rung einen blei­ben­den Ein­druck hin­ter­las­sen und wur­de nun auch zu einem klei­nen klang­li­chen Aben­teu­er für den nicht mal ganz eine Woche alten "Fusi­ons­chor". Gesun­gen wur­de hier bereits eine klei­ne Aus­wahl der Stü­cke, wel­che in Leip­zig zum Kon­zert in der Tho­mas­kir­che den Abschluss des Pro­jek­tes bil­den soll­ten. So erfüll­ten unter ande­rem "Komm, Jesu, Komm" (Bach), "Denn er hat sei­nen Engeln befoh­len" (Men­dels­sohn-Bar­thol­dy) und "Rakas­ta­va" (Sibe­l­i­us) den kup­pel­för­mi­gen Bau.

Auf die­se ers­te Bewäh­rungs­pro­be folg­te noch eine wun­der­vol­le Abschluss­par­ty in der Nähe des Hel­sin­kier Hafens. Auch auf die­ser kam das Sin­gen wie­der nicht zu kurz. Und wir durf­ten an die­sem Abend eine tol­le Tra­di­ti­on von Domi­nan­te ken­nen­ler­nen: Das Besin­gen des oder der Diri­gen­tIn jeweils von den Frau­en oder den Män­nern des Cho­res mit anschlie­ßen­den Küs­sen auf die Wan­gen des oder der Besun­ge­nen. Nach dem Kon­zert hat­ten bereits die Domi­nan­te-Frau­en für Dani­el Reuss gesun­gen. Wäh­rend der Abschluss­par­ty san­gen die Domi­nan­te-Män­ner noch für Hei­ke Bronn, einer Mit­or­ga­ni­sa­to­ren des Bach­fes­tes, die in Finn­land stets den gesamt­or­ga­ni­sa­to­ri­schen Über­blick behielt und uns alle mit einem sehr guten Namens­ge­dächt­nis beein­druck­te. Nach die­ser tol­len und sehr kom­mu­ni­ka­ti­ven Abschluss­par­ty stan­den wir nun vor der Abrei­se und dem vor­läu­fi­gen Verabschieden.

Doch nach nicht mal sechs Wochen konn­te man sich bereits wie­der begrü­ßen – nur dies­mal eben in Leip­zig. Am 5. Juni war­te­ten vie­le der 30 Pro­jekt­teil­neh­me­rIn­nen im Foy­er der Anna-Mag­da­le­na-Bach-Schu­le gespannt auf die Ankunft der Fin­nIn­nen. Um 17:00 erreich­te der Bus vom Ber­li­ner Flug­ha­fen end­lich sein Ziel und die Will­kom­mens­par­ty konn­te los­ge­hen. Auf die­ser durf­ten nun dies­mal die fin­ni­schen Gäs­te ein klei­nes Musik­pro­gramm genie­ßen. Die­ses hat­ten, nach fin­ni­schem Vor­bild, klei­ne chorin­ter­ne Ensem­ble­grup­pen auf­ge­baut. Nach die­sem ers­ten freu­di­gen Wie­der­se­hen ging es dann in die Gast­fa­mi­li­en und der Start­schuss für eine anstren­gen­de, aber defi­ni­tiv wun­der­vol­le Woche war gegeben.

Wie auch wir in Finn­land, durf­ten die Gäs­te nun tags­über Leip­zig erkun­den und vor allem vie­le sei­ner musi­ka­li­schen Facet­ten ken­nen­ler­nen, wie das Bach-Muse­um oder die Noten­spur. Doch jeden Abend ab 17:00 gab es wie­der ein gemein­sa­mes Pro­gramm: Pro­ben in der Paul-Ger­hard-Kir­che in Con­ne­witz. Wir alle waren sehr gespannt dar­auf, Dani­el Reuss wie­der­zu­se­hen und an den Stü­cken wei­ter­zu­ar­bei­ten. Dabei war natür­lich inter­es­sant, ob man an das Niveau in Hel­sin­ki mög­lichst dicht anknüp­fen könn­te. Das gelang uns tat­säch­lich rela­tiv gut, nach­dem sich bei­de Chö­re stimm­lich wie­der anein­an­der gewöhnt hat­ten und man sei­ne eige­ne Über­ra­schung über den Klang von einem 60-köp­fi­gen Chor über­wun­den hat­te. In Leip­zig ging es nun nicht mehr so viel um Into­na­ti­on, son­dern eher dar­um, die von Dani­el Reuss gewünsch­ten Dyna­mi­ken und somit den spe­zi­fi­schen Cha­rak­ter der Stü­cke umzu­set­zen. Oft waren es schein­bar ein­fa­che Hin­wei­se, die das Klang­bild eines Stü­ckes kom­plett ver­än­der­ten: die Töne den­ken, bevor man sie singt; den gemein­sa­men Rhyth­mus spü­ren; den Text als bedeu­tungs­voll wahr­neh­men; usw. Bezeich­nend für die Leip­zi­ger Pro­ben war für mich der Satz: "Don’t look at me like Hush-Pup­pies!", was wohl der Bit­te gleich­kom­men soll­te, sei­nen eige­nen Kopf beim Sin­gen einzusetzen.

Nach nur drei Pro­be­n­a­ben­den, die auch in Deutsch­land immer mit einem Aus­flug in eine Bar abge­schlos­sen wur­den, hat­ten wir bereits den ers­ten Auf­tritt. Am 09. Juni gaben wir auf dem Leip­zi­ger Markt­platz zum Auf­takt des Bach­fests einen Vor­ge­schmack auf das "fina­le Abschluss­kon­zert" am Sonn­tag in der Tho­mas­kir­che. Vor die­ser Kulis­se zu sin­gen war wohl für fast jeden von uns eine neue Erfah­rung. Die­sen Abend schloss dies­mal ein Emp­fang mit der fin­ni­schen-Bot­schaf­te­rin im Alten Rat­haus ab. Auf die­sem konn­te man sehr deut­lich erken­nen, wie aus den anfäng­lich zwei Chö­ren lang­sam einer gewor­den war und jeg­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­hemm­schwel­len im Ver­lauf der Pro­jekt­zeit abge­baut wur­den. Dazu hat auch sehr der dar­auf­fol­gen­de Sams­tag bei­getra­gen, an wel­chem eine klei­ne Pad­del­tour mit anschlie­ßen­dem Pick­nick im Park statt­fand. Der Mus­kel­ka­ter soll­te eini­gen von uns das Noten­hal­ten am Fol­ge­tag nicht gera­de erleich­tert haben. Doch auch an die­sem Nach­mit­tag hat­ten wir einen klei­nen Auf­tritt – dies­mal in der Ost­hal­le des Haupt­bahn­hofs. Dies­mal war die Müdig­keit aller deut­lich zu spü­ren und die Akus­tik mach­te uns das qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge­re Sin­gen schwer. So waren wir am Abend alle froh, ein wenig ent­span­nen zu kön­nen. Dies taten eini­ge im Gewand­haus beim Auf­tritt des Mon­te­ver­di-Cho­res oder auch beim Genie­ßen der Open-Air-Musik auf dem Markt­platz. So konn­ten wir alle etwas Kraft tan­ken für die letz­te Etap­pe am Sonn­tag in der Thomaskirche.

Für die­ses Kon­zert tra­fen wir uns 11:00 zum Ein­sin­gen, was übri­gens immer einer der Sän­ger aus dem fin­ni­schen Chor über­nahm, um dann ab um 12:00 mit dem gesam­ten Orches­ter und den Solis­ten in die Gene­ral­pro­be zu star­ten. Ein paar weni­ge geziel­te Hin­wei­se vom Diri­gen­ten an Chor und Orches­ter und dann galt nur noch: ein letz­tes Mal Kon­zert­klei­dung an und Stü­cke in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge bereit­le­gen, um in das Kon­zert zu star­ten. Die­ses flog wie ein ein­zi­ger Fluss an uns vor­bei und wur­de bis zum letz­ten Ton von den Zuhö­rern genos­sen – zumin­dest, wenn man es auf die Ent­fer­nung betrach­tet hat. Wenn auch nicht alles per­fekt war, so waren wir auf jeden Fall bis zur letz­ten Sil­be dabei und gaben unser Bes­tes, die Zei­chen des Diri­gen­ten kor­rekt zu über­set­zen und in die Musik ein­zu­bin­den. Dank eines fan­tas­ti­schen Diri­gier­stils war zumin­dest das Über­set­zen kein gro­ßes Pro­blem. Das letz­te Wort "Fir­ma­ment" ver­hall­te und erst jetzt wur­de uns so rich­tig bewusst, dass das Ende unse­res groß­ar­ti­gen Pro­jekts tat­säch­lich fast vor­bei war. Doch zuvor beka­men wir noch aller­hand posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen auf das Kon­zert – beson­ders her­vor­ste­chend wohl die fin­ni­schen Stü­cke von Sibe­l­i­us. Die­se wer­den wohl wei­ter­hin im Reper­toire des Kam­mer­cho­res bestehen blei­ben, denn auch wir haben den zunächst eigen­tüm­li­chen Klang sehr in unser Herz geschlos­sen. Auch Dani­el Reuss hat sich nach dem Kon­zert bei allen Mit­wir­ken­den herz­lich bedankt und schien mit dem Ergeb­nis die­ses Pro­jekts doch recht zufrie­den. Wie weit wir uns nach ins­ge­samt weit über 30 Inten­siv­pro­ben­stun­den tat­säch­lich sei­nem for­mu­lier­ten Anspruch "The Music has to sound beau­tiful." annä­hern konn­ten, wis­sen wir natür­lich nicht. Aber auf jeden Fall haben wir den Umfang die­ses zunächst so sim­pel klin­gen­den Sat­zes im Rah­men des Pro­jekts immer mehr grei­fen kön­nen und dies ist eine Erfah­rung, die so schnell nicht wie­der­kom­men wird und für die wir alle sehr dank­bar sind.

Am Abend des 11. Juni gab es natür­lich noch die Abschluss­fei­er im 4Rooms. Auch hier wur­de wie­der viel geges­sen, getrun­ken, gere­det und natür­lich (!) auch gesun­gen. Neu­heit war jedoch, dass es sogar ein gemisch­tes Ensem­ble mit deut­schen und fin­ni­schen Chor­mit­glie­dern gab, die uns mit dem Stück "Sen­ti­men­tal Jour­ney" noch mal an die schö­ne Zeit erin­ner­ten, die nun hin­ter uns lag. Doch muss man ja nicht unbe­dingt in der Ver­gan­gen­heits­form reden. Domi­nan­te und der Kam­mer­chor haben sich so gut ken­nen­ge­lernt, dass Besu­cher sowohl in Leip­zig als auch in Hel­sin­ki jeder­zeit min­des­tens eine offe­ne Tür vor­fin­den wer­den. So haben wir uns alle ver­ab­schie­det mit der Hoff­nung, doch den einen oder ande­ren noch ein­mal wie­der­zu­se­hen und in Kon­takt zu bleiben.

Am Mon­tag war dann der Zeit­punkt für die fin­ni­schen Gäs­te und Freun­de gekom­men, den Rück­flug anzu­tre­ten. Für die deut­schen Chor­mit­glie­der galt es den Weg zurück in den All­tag zu beschrei­ten, und das Pro­jekt, wel­ches uns seit einem hal­ben Jahr stän­dig beglei­tet hat, auch für sich per­sön­lich abzu­schlie­ßen. Und eines steht mit Sicher­heit fest: Die Teil­nah­me war für jeden von uns eine tol­le und ein­ma­li­ge Erfahrung.

Titelfoto: Alex Dudar
Die Schola Cantorum Leipzig wurde 1963 gegründet und vereint heute etwa 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedenen Ensembles.