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Die Schola Cantorum (zu Deutsch: Singschule) wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet, arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt und ist heute die musikalische Heimat von über 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wichtiger lokaler Bildungsträger sowie klingende Botschafterin der Musikstadt Leipzig.

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Schola Cantorum Leipzig: Standort
Außenansicht Der Dresdner Kreuzkirche Zur Blauen Stunde
Mädchen- und Frauenchor singt in der Landeshauptstadt

Musikalische Vesper in der Dresdner Kreuzkirche

Seit 645 Jah­ren unun­ter­bro­chen fin­den jeden Sams­tag musi­ka­li­sche Ves­pern in der Kreuz­kir­che Dres­den statt. Berich­te aus allen Jahr­hun­der­ten bele­gen, dass die Ves­pern stets einen beson­de­ren Anzie­hungs­punkt für Besu­cher aus nah und fern bil­de­ten. Noch heu­te wer­den sie wöchent­lich von hun­der­ten Zuhö­rern besucht. Ver­mut­lich darf man von der ältes­ten nach­weis­ba­ren und unun­ter­bro­chen gepfleg­ten kir­chen­mu­si­ka­lisch-lit­ur­gi­schen Ver­an­stal­tungs­rei­he spre­chen. Zu hören ist in der Regel der Dresd­ner Kreuz­chor, nam­haf­te Solis­ten und Orches­ter sowie renom­mier­te Gastensembles.

Am Sams­tag, den 12. Novem­ber 2016 ist um 17 Uhr der Mäd­chen- und Frau­en­chor der Stadt Leip­zig mit dem "Mise­re­re in d" von Johann Adolph Has­se (1699–1783) in Ver­tre­tung des Dresd­ner Kreuz­cho­res in der Kreuz­kir­che zu erle­ben. "Has­ses 'Mise­re­re mei Deus' (Erbar­me dich mei­ner, Gott), eine Ver­to­nung des 51. Psalms, gehört zu den hier­zu­lan­de eher sel­ten auf­ge­führ­ten Wer­ken, da die zum Teil hoch­vir­tuo­sen Gesangs- und Instru­men­tal­pas­sa­gen den Musi­kern und Sän­gern eini­ges abver­lan­gen", meint Mar­cus Fried­rich, Chor­lei­ter an der Scho­la Can­torum. "Den­noch ist es wun­der­ba­re Musik – musi­ka­lisch ange­sie­delt zwi­schen Bach und Mozart, mit Anklän­gen an die ita­lie­ni­sche Barock­oper – und nicht zuletzt inhalt­lich pas­send für den Vor­abend des vor­letz­ten Sonn­tags des Kir­chen­jah­res, zugleich Volkstrauertag."

Als Solis­ten konn­ten Hen­ri­ke Henoch (Sopran und Juni­or-Preis­trä­ge­rin des Bun­des­wett­be­wer­bes Gesang 2016) und Eti­en­ne Walch (Alt­us) gewon­nen wer­den. Unter­stützt wer­den die Leip­zi­ger Chor­mit­glie­der durch die Instru­men­ta­lis­ten Diet­rich Rein­hold und Doro­thee Vietz (Vio­li­ne), Eli­sa­beth Spree (Vio­la), Chris­toph Vietz (Vio­lon­cel­lo), Eber­hard Spree (Kon­tra­bass) sowie Cor­ne­lia Oster­wald (Con­ti­nuo-Orgel). An der Kreuz­kir­chen­or­gel wird Kreuz­or­ga­nist Hol­ger Geh­ring zu hören sein. Ein­tritts­pro­gram­me zu 2 Euro pro Per­son sind am Kir­chen­ein­gang erhältlich.

Schola Cantorum Leipzig

Die Scho­la Can­torum Leip­zig (zu Deutsch: Sing­schu­le) wur­de im Jahr 1963 als Kin­der- und Jugend­chor gegrün­det und arbei­tet seit 1982 unter Trä­ger­schaft der Stadt Leip­zig. Über 300 Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne sin­gen und musi­zie­ren heu­te in der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung, den Vor­schul- und Spat­zen­chö­ren, im Kin­der­chor, dem inter­na­tio­nal renom­mier­ten Mäd­chen­chor bis hin zu Frau­en­chor und gemischt­stim­mi­gem Kam­mer­chor. Die ver­schie­de­nen Ensem­bles gestal­ten jähr­lich über 40 Kon­zer­te vor ins­ge­samt mehr als 10.000 Zuhö­rern in Leip­zig und zum Teil weit dar­über hin­aus. Die Scho­la Can­torum Leip­zig ist damit eine der größ­ten und aktivs­ten Chor­for­ma­tio­nen Mit­tel­deutsch­lands, wich­ti­ger loka­ler Bil­dungs­trä­ger, sowie Bot­schaf­ter für die Musik­stadt Leipzig.

Titelfoto: Henryk Sadura, stock.adobe.com
Die Schola Cantorum Leipzig wurde 1963 gegründet und vereint heute etwa 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedenen Ensembles.
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