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Herzlich willkommen!

Die Schola Cantorum (zu Deutsch: Singschule) wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet, arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt und ist heute die musikalische Heimat von über 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wichtiger lokaler Bildungsträger sowie klingende Botschafterin der Musikstadt Leipzig.

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Schola Cantorum Leipzig: Standort
Visualisierung Des Neuartigen Sars-Cov-2-Erregers

Update: SARS-CoV‑2 Risikomanagement

Auf die­ser Sei­te fin­den Sie eine umfang­rei­che Samm­lung von wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en, Risi­ko­ein­schät­zun­gen, Hygie­ne­kon­zep­ten und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen im Zusam­men­hang mit dem SARS-CoV-2-Erre­ger für die Berei­che Musik, Chor und Gesang. Wir wei­sen dar­auf hin, dass die Zusam­men­fas­sung den Inhalt der Risi­ko­be­wer­tun­gen, Emp­feh­lun­gen bzw. Stu­di­en nur stark ver­kürzt wie­der­gibt. Alle Anga­ben erfol­gen ohne Gewähr auf Voll­stän­dig­keit, Rich­tig­keit und Aktualität.

  • [01.09.2020] Ver­wal­tungs-Berufs­ge­nos­sen­schaft (VBG) – SARS-CoV-2-Arbeits­schutz­stan­dard – Emp­feh­lun­gen für die Bran­che Büh­nen und Stu­di­os für den Bereich Pro­ben- und Vor­stel­lungs­be­trieb [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 21.08.2020 ver­öf­fent­li­chen Wis­sen­schaft­ler des Her­mann Riet­schel Insti­tuts der TU Ber­lin unter der Über­schrift "Dau­er­lüf­ten, Luft­fil­ter – wie umge­hen mit den Aero­so­len in Innen­räu­men?" einen Fra­gen­ka­ta­log mit den gän­gigs­ten Fra­gen rund um das The­ma der Aero­sol­über­tra­gung von SARS-CoV-2-Viren. [wei­ter zur TU Berlin]
  • Am 17.08.2020 ver­öf­fent­licht das Insti­tut für Sozi­al­me­di­zin, Epi­de­mio­lo­gie und Gesund­heits­öko­no­mie und Insti­tut für Hygie­ne und Umwelt­me­di­zin der Cha­ri­té – Uni­ver­si­täts­me­di­zin Ber­lin eine (nicht ganz unum­strit­te­ne) Stel­lung­nah­me zum Publi­kums­be­trieb von Kon­zert- und Opern­häu­sern wäh­rend der COVID-19 Pan­de­mie. Die Wis­sen­schaft­ler defi­nie­ren Bedin­gun­gen, unter denen ein nor­ma­li­sier­ter Publi­kums­be­trieb für mög­lich erach­tet wird. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 13.08.2020 emp­fiehlt die Deut­sche Gesell­schaft für Musik­phy­sio­lo­gie und Musi­ker­me­di­zin e.V. für das Sin­gen im Chor die Ein­hal­tung der Abstands von min­des­tens 2 bis 2,5 Meter radi­al (grö­ße­re Abstän­de ver­rin­gern das Risi­ko), eine ver­setz­te Auf­stel­lung, die Nut­zung von gro­ßen und hohen Räu­me (je grö­ßer das Raum­vo­lu­men, des­to klei­ner das Risi­ko), kon­se­quen­tes Lüf­ten (das gerings­te Risi­ko besteht bei einer maschi­nel­len Lüf­tung mit einer Luft­wech­sel­ra­te von min­des­tens 6/h), opti­mier­te Pro­ben­dau­ern (je kür­zer, des­to gerin­ger das Infek­ti­ons­ri­si­ko), das Tra­gen von geeig­ne­ten Mas­ken (wo es künst­le­risch ver­tret­bar ist) sowie die Berück­sich­ti­gung des regio­na­len Infek­ti­ons­ge­sche­hens. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 12.08.2020 gibt die Kom­mis­si­on Innen­raum­luft­hy­gie­ne (IRK) am Umwelt­bun­des­amt Emp­feh­lun­gen für Lüf­tungs­maß­nah­men, um das Risi­ko für SARS-CoV-2-Über­tra­gun­gen zu ver­rin­gern. In der Stel­lung­nah­me heißt es: "Eine mög­lichst hohe Frisch­luft­zu­fuhr ist eine der wirk­sams­ten Metho­den, poten­zi­ell virus­hal­ti­ge Aero­so­le aus Innen­räu­men zu ent­fer­nen." Dar­über hin­aus kön­nen CO2-Sen­so­ren hel­fen, die Lüf­tungs­not­wen­dig­keit rasch zu erken­nen. Der Ein­satz von mobi­len Luft­rei­ni­gern mit inte­grier­ten HEPA-Fil­tern kann die Lüf­tungs­maß­nah­men flan­kie­ren. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 17.07.2020 erfolgt das vier­te Update der Risi­ko­ein­schät­zung des Insti­tuts für Musi­ker­me­di­zin, des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums sowie der Hoch­schu­le für Musik Frei­burg. Erst­mals wird auf die Coro­na-Warn-App ver­wie­sen, die zur Risi­ko-Ermitt­lung genutzt wer­den kann. "Auch [wie­der­keh­ren­de] Coro­na-Tests, die Ergeb­nis­se hin­sicht­lich einer Infek­ti­on mit SARS-CoV‑2 inner­halb von Stun­den lie­fern kön­nen, haben für Hygie­ne­kon­zep­te von Ensem­bles gro­ße Poten­zia­le." Im Ver­gleich zur Mund­at­mung und zum Spre­chen nimmt man beim Sin­gen im Mit­tel eine etwa 30 Mal höhe­re Emis­si­ons­ra­te von Aero­so­len an. "Einen wich­ti­gen Ansatz­punkt für die Risi­ko­ein­schät­zung einer Anste­ckung durch Aero­so­le lie­fert der CO2-Gehalt der Luft. Er kann als Maß für die Ansamm­lung von in Aero­so­len ent­hal­te­nen SARS-CoV‑2 Viren her­an­ge­zo­gen wer­den." Erst­mals wer­den vier Stu­fen des Infek­ti­ons­ri­si­kos in Abhän­gig­keit von den risi­ko­re­du­zie­ren­den Maß­nah­men for­mu­liert (Risi­ko­ma­trix). [Down­load PDF] [Quel­le]
  • [09.07.2020] Ver­wal­tungs-Berufs­ge­nos­sen­schaft (VBG) – SARS-CoV-2-Arbeits­schutz­stan­dard – Emp­feh­lun­gen für die Bran­che Büh­nen und Stu­di­os für den Bereich Pro­ben- und Vor­stel­lungs­be­trieb [Down­load PDF] [Quel­le]
  • [09.07.2020] Chor­sin­gen und Coro­na – Ein Crash­kurs: Im Inter­view gibt Pro­fes­sor Micha­el Fuchs, Lei­ter des Zen­trums für Musi­ker­me­di­zin am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Leip­zig, Aus­kunft zu Abstands­re­geln, Anfor­de­run­gen an den Pro­ben­raum, Hygie­ne­vor­schrif­ten, Doku­men­ta­ti­ons­pflich­ten etc. [wei­ter zu YouTube]
  • [03.07.2020] Ers­te Ergeb­nis­se zu Aero­sol-Stu­die mit dem Chor des BR – Wis­sen­schaft­ler des LMU Kli­ni­kums Mün­chen und des UK Erlan­gen unter­su­chen Coro­na-Anste­ckungs­ri­si­ken beim Sin­gen [wei­ter zur Pressemitteilung]
  • Am 03.07.2020 ver­öf­fent­li­chen Wissenschaftler*innen des Teams "Con­ta­mi­na­ti­on Con­trol" des Her­mann Riet­schel Insti­tuts der TU Ber­lin eine Risi­ko­be­wer­tung zu Chor­pro­ben­räu­men hin­sicht­lich viren­be­la­de­ner Aero­so­le. Fazit: "Ensem­ble­grö­ße und ‑auf­stel­lung, Pro­ben­kon­zep­ti­on, Raum­grö­ße und Lüf­tungs­kon­zept sind effek­ti­ve Instru­men­te der Risi­ko­re­duk­ti­on in Ergän­zung der grund­le­gen­den Hygie­ne­maß­nah­men und Abstands­re­geln." [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 02.07.2020 bestä­ti­gen Unter­su­chun­gen der Kli­nik für Audio­lo­gie und Pho­nia­trie der Ber­li­ner Cha­ri­té wäh­rend des Sin­gens erheb­li­che Stei­ge­rungs­fak­to­ren bei der Emis­si­on von Aero­so­len im Ver­gleich zum Spre­chen oder Atmen. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 02.07.2020 ver­öf­fent­li­chen Wissenschaftler*innen des Teams "Con­ta­mi­na­ti­on Con­trol" des Her­mann Riet­schel Insti­tuts der TU Ber­lin Berech­nun­gen, die zei­gen, dass CO2 ein guter Indi­ka­tor für die Aero­sol­kon­zen­tra­ti­on im Raum sein kann. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 01.07.2020 ver­öf­fent­li­chen Insti­tut für Musi­ker­me­di­zin, das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum sowie Hoch­schu­le für Musik Frei­burg das drit­te Update ihrer Risi­ko­ein­schät­zung und stel­len sehr unein­heit­li­che Ver­ord­nun­gen in den ein­zel­nen Bun­des­län­dern, vor allem den Gesang und ins­be­son­de­re den Chor­ge­sang betref­fend, sowie eine unein­heit­li­che Betrach­tung von sport­li­chen und musi­ka­li­schen Akti­vi­tä­ten fest. Ver­wie­sen wird auf meh­re­re wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en zu Aero­so­len, deren Ergeb­nis­se aber noch nicht publi­ziert sind. Beson­de­re Beach­tung fin­den neue Berech­nungs­tools, mit deren Hil­fe abge­schätzt wer­den kann, "wie vie­le Per­so­nen sich wie lan­ge in einem bestimm­ten Raum auf­hal­ten kön­nen, der ein defi­nier­tes Raum­vo­lu­men und eine defi­nier­te Belüf­tung hat." [Down­load PDF] [Quel­le]
  • [19.06.2020] Ver­wal­tungs-Berufs­ge­nos­sen­schaft (VBG) – SARS-CoV-2-Arbeits­schutz­stan­dard – Emp­feh­lun­gen für die Bran­che Bil­dungs­ein­rich­tun­gen [Down­load PDF] [Quel­le]
  • [04.06.2020] Mus­ter­vor­la­ge für ein Hygie­ne­kon­zept des Säch­si­schen Chor­ver­bands zum Wie­der­ein­stieg in Chor­pro­ben [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 27.05.2020 ver­öf­fent­licht die Medi­zi­ni­sche Uni­ver­si­tät Wien eine foto­gra­fi­sche Doku­men­ta­ti­on, die erst­mals zeigt, wie sich Aero­so­le wäh­rend des Sin­gens in der Luft ver­brei­ten: "Eine Aus­deh­nung der Aus­atem­luft bei Chor­sän­ge­rIn­nen von mehr als 1 m ist nicht zu erwar­ten!" Der Öster­rei­chi­sche Chor­ver­band lei­tet aus die­sen Unter­su­chun­gen Emp­feh­lun­gen (u.a. Min­dest­ab­stand: 1,5 Meter) für eine Wie­der­auf­nah­me von Chor­pro­ben ab. [Down­load Doku­men­ta­ti­on] [Down­load Pres­se­mit­tei­lung] [Down­load Emp­feh­lun­gen] [Quel­le]
  • [25.05.2020] Hygie­ne-Schutz­kon­zept in der Coro­na-Pan­de­mie für das Sin­gen in Chö­ren in den Kirch­ge­mein­den der Ev.-Luth. Lan­des­kir­che Sach­sens ab 25. Mai 2020 [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 25.05.2020 emp­fiehlt der Leip­zi­ger Musi­ker­me­di­zi­ner Prof. Dr. Micha­el Fuchs in einem Arti­kel der Leip­zi­ger Volks­zei­tung: "Ein Abstand von zwei bis drei Metern, dann ist auch ein Sin­gen ohne Mund­schutz mög­lich. Der Raum muss ent­spre­chend groß und gut belüf­tet sein. Die übli­chen Ein­sing­übun­gen soll­te jeder Sän­ger zu Hau­se machen. Bei gemein­sa­men Pro­ben dür­fen nicht mehr als zehn Men­schen zugleich sin­gen." Chö­ren emp­fiehlt Fuchs Regis­ter­pro­ben. Wei­ter­hin nicht mög­lich: Das Sin­gen in gro­ßen Grup­pen. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 19.05.2020 defi­niert das Insti­tut für Musi­ker­me­di­zin in Zusam­men­ar­beit gemein­sam mit der Musik­hoch­schu­le und der Uni­ver­si­täts­kli­nik Frei­burg mit der soge­nann­ten "In-coming-Kon­trol­le", den Para­me­tern Luft, Raum und Dau­er sowie zusätz­li­chen, indi­vi­du­el­len Schutz­maß­nah­men viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten, um das Infek­ti­ons­ri­si­ko zu redu­zie­ren. Das Risi­ko beim Musi­zie­ren im Frei­en wird als sehr gering ein­ge­schätzt. In geschlos­se­nen Räu­men wird für das Sin­gen hin­sicht­lich der Tröpf­chen­über­tra­gung ein Min­dest­ab­stand von zwei Metern emp­foh­len. Inwie­fern eine Aero­sol­bil­dung und ‑aus­brei­tung erfolgt, ist schwer ein­zu­schät­zen. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • [15.05.2020] US Depart­ment of Health and Human Services/Centers for Dise­a­se Con­trol and Pre­ven­ti­on: High SARS-CoV‑2 Attack Rate Fol­lo­wing Expo­sure at a Choir Prac­ti­ce – Ska­git Coun­ty, Washing­ton, March 2020 [Down­load PDF] [Quel­le]
  • [15.05.2020] Kul­tur-Minis­ter­kon­fe­renz (Kul­tur-MK) und die Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur und Medi­en, Moni­ka Grüt­ters: Kunst und Kul­tur – Eck­punk­te für Öff­nungs­stra­te­gien [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 14.05.2020 gibt die Deut­sche Gesell­schaft für Musik­phy­sio­lo­gie und Musi­ker­me­di­zin Emp­feh­lun­gen zum Infek­ti­ons­schutz beim Musi­zie­ren her­aus. Ver­schie­de­ne Instru­men­ten­grup­pen, Beset­zun­gen und Unter­richts­si­tua­tio­nen wer­den dif­fe­ren­ziert betrach­tet und um Emp­feh­lun­gen für Des­in­fek­ti­ons­maß­nah­men am Instru­ment ergänzt. Fazit Ein­zel­un­ter­richt Gesang: Unter­richt ist unter Ein­hal­tung der Abstands- und Hygie­ne­re­geln bei regel­mä­ßi­ger, gründ­li­cher Lüf­tung der Räum­lich­kei­ten, die eine mög­lichst gro­ße Flä­che haben soll­ten, denk­bar. Fazit Chor­sin­gen: Fak­to­ren wie ein­zu­hal­ten­de Abstands­ge­bo­te, Raum­grö­ße und ‑belüf­tung sowie die Gesamt­dau­er einer Chor­pro­be wir­ken sich auf das Infek­ti­ons­ri­si­ko aus. Die Wahr­schein­lich­keit einer Anste­ckung über Aero­so­le wächst mit stei­gen­der Grup­pen­grö­ße. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • [13.05.2020] Hygie­ne­kon­zept des Säch­si­schen Chor­ver­bands zum Wie­der­ein­stieg in Chor­pro­ben [Down­load PDF] [Quel­le]
  • [12.05.2020] Labo­ra­to­ry of Che­mi­cal Phy­sics, Natio­nal Insti­tu­te of Dia­be­tes and Diges­ti­ve and Kid­ney Dise­a­ses, Natio­nal Insti­tu­tes of Health, Bethes­da, MD 20892–0520; and Perel­man School of Medi­ci­ne, Uni­ver­si­ty of Penn­syl­va­nia, Phil­adel­phia, PA 19104: The air­bor­ne life­time of small speech dro­p­lets and their poten­ti­al importance in SARS-CoV‑2 trans­mis­si­on [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 08.05.2020 emp­fiehlt das Insti­tut für Strö­mungs­me­cha­nik und Aero­dy­na­mik der Uni­ver­si­tät der Bun­des­wehr Mün­chen beim Sin­gen im Chor einen Sicher­heits­ab­stand von min­des­tens zwei Metern, um sich wirk­sam vor einer Tröpf­chen­in­fek­ti­on zu schüt­zen. Grund­la­ge waren Expe­ri­men­te, die gezeigt hat­ten, dass selbst bei pro­fes­sio­nel­len Sän­gern in einem Abstand von rund einem hal­ben Meter nahe­zu kei­ne Luft­be­we­gung mehr fest­stell­bar war. Zudem stel­len die Wis­sen­schaft­ler Medi­en­be­rich­te in Fra­ge, die das Sin­gen als Erklä­rung für die Infek­ti­on gro­ßer Tei­le von Chö­ren ange­führt hat­ten. "Es soll­te hin­ter­fragt wer­den, ob nicht das Sozi­al­ver­hal­ten der eigent­li­che Ursprung der Infek­ti­on war." Für einen siche­ren Musik­be­trieb sei­en neben Abstands­re­geln auch die Belüf­tung und die Grö­ße der Räu­me ent­schei­dend. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • [07.05.2020] Ver­wal­tungs-Berufs­ge­nos­sen­schaft (VBG) – SARS-CoV-2-Arbeits­schutz­stan­dard – Emp­feh­lun­gen für die Bran­che Büh­nen und Stu­di­os für den Bereich Pro­ben­be­trieb [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 06.05.2020 aktua­li­sie­ren Insti­tut für Musi­ker­me­di­zin, das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum sowie Hoch­schu­le für Musik Frei­burg ihre Risi­ko­be­wer­tung vom 25. April. Für das Chor­sin­gen sind nach Ansicht der Mediziner*innen Abstän­de von min­des­tens zwei Metern zwi­schen den Sänger*innen aus­rei­chend. "Pro­be­räu­me soll­ten mög­lichst groß sein und [...] zudem gründ­lich und regel­mä­ßig gelüf­tet wer­den." Die Anzahl der Mit­wir­ken­den sei an die jewei­li­gen Ver­ord­nun­gen anzu­pas­sen. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 04.05.2020 beur­teilt die Ber­li­ner Cha­ri­té Chor­sin­gen als wei­ter kri­tisch, weil Abstands­ge­bo­te häu­fig nicht umge­setzt wer­den kön­nen. Zudem sei­en Raum­grö­ßen und Lüf­tungs­mög­lich­kei­ten in Bezug zur Anzahl der Chor­mit­glie­der oft unbe­frie­di­gend. Zur Ver­rin­ge­rung der Infek­ti­ons­ge­fahr im Gesangs­un­ter­richt sowie für Ver­an­stal­tun­gen im öffent­li­chen Raum wer­den ver­schie­de­ne Abstands- und Hygie­ne­maß­nah­men auf­ge­führt. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 25.04.2020 raten das Insti­tut für Musi­ker­me­di­zin, Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum sowie Hoch­schu­le für Musik Frei­burg von Chor­pro­ben bis auf Wei­te­res ab, hal­ten aber Gesang im Ein­zel­un­ter­richt unter Ein­hal­tung stren­ger Abstands- und Hygie­ne­maß­nah­men für mög­lich. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 23.04.2020 geht der Berufs­ver­band der Hals-Nasen-Ohren­ärz­te davon aus, dass das Sin­gen in Chö­ren oder wäh­rend Got­tes­diens­ten grund­sätz­lich das Risi­ko erhöht, sich mit SARS-CoV‑2 zu infi­zie­ren. Emp­feh­lun­gen für bestimm­te Sicher­heits­maß­nah­men kön­nen aus­drück­lich nicht gege­ben wer­den. [Down­load PDF] [Quel­le]
  • Am 21.04.2020 geht die Deut­sche Stimm­kli­nik davon aus, dass auch die mit der Aus­atem­luft abge­ge­be­nen Tröpf­chen und Aero­so­le mit SARS-CoV-2-Erre­gern belas­tet und daher auch über eine grö­ße­re Distanz poten­ti­ell anste­ckend sind. Von Gesangs­un­ter­richt und der Arbeit in Klein­grup­pen oder in Chö­ren wird abge­ra­ten. [Down­load PDF] [Quel­le]
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