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Die Schola Cantorum wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet, arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt und ist heute die musikalische Heimat von etwa 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wichtiger lokaler Bildungsträger sowie klingende Botschafterin der Musikstadt Leipzig.

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Die Kin­der- und Jugend­chö­re der Stadt Leip­zig rufen zu Beginn der dies­jäh­ri­gen Advents­zeit zu Spen­den für ein Pro­jekt der Stif­tung Kin­der­chir­ur­gie auf: Zur Finan­zie­rung eines Kon­zert­flü­gels an der Kli­nik für Kin­der- und Jugend­me­di­zin der Uni­ver­si­tät Leip­zig wer­den ins­ge­samt 88 Tas­ten­pa­ten gesucht.

Dass Musik eine hei­len­de Wir­kung haben kann, ist seit lan­gem bekannt. “Das Erle­ben von Musik hilft unse­ren Pati­en­ten, sich für eini­ge Zeit von den oft stark den All­tag bestim­men­den Erkran­kun­gen zu lösen”, sagt Prof. Dr. Mar­tin Lacher, Direk­tor der Kli­nik und Poli­kli­nik für Kin­der­chir­ur­gie am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Leip­zig, der mit der von ihm gegrün­de­ten Stif­tung Kin­der­chir­ur­gie Initia­tor eines beson­de­ren Pro­jek­tes ist. "Wir möch­ten gern, dass Musik künf­tig noch regel­mä­ßi­ger in unse­rem Haus erklingt, und wün­schen uns daher einen fest instal­lier­ten Flü­gel." Um das zu ermög­li­chen, müs­sen nun bis zum Jah­res­en­de min­des­tens 10.000 Euro aus Spen­den zusam­men­kom­men. Wenn dies gelingt, kann der zwi­schen­zeit­lich durch Leip­zig Pia­nos zur Ver­fü­gung gestell­te Kon­zert­flü­gel auch in Zukunft im Atri­um der Kin­der­kli­nik im Rah­men von Kon­zer­ten erklingen.

“Als wir von dem Pro­jekt erfah­ren haben, haben wir sofort unse­re Unter­stüt­zung ange­bo­ten”, so Mar­cus Fried­rich, künst­le­ri­scher Lei­ter der Scho­la Can­torum Leip­zig und Mit­glied im Vor­stand des För­der­ver­eins der städ­ti­schen Kin­der- und Jugend­chö­re. Letz­te­rer hat vor kur­zem selbst die Paten­schaft für eine Tas­te über­nom­men. “Begeis­tert hat uns dabei, dass das Erle­ben von Musik als Bestand­teil des Gene­sungs­pro­zes­ses von Kin­dern nicht etwa aus­ge­la­gert wird, son­dern vor Ort und inte­griert in den kli­ni­schen All­tag statt­fin­den kann. Und mehr noch: Unser Chor-Nach­wuchs ist seit vie­len Jah­ren regel­mä­ßig in der Lie­big­stra­ße zu Gast und pro­fi­tiert bei sei­nen Auf­trit­ten natür­lich auch selbst von einem so wun­der­ba­ren Begleit­in­stru­ment. Daher haben wir uns dazu ent­schlos­sen, in die­sem Jahr für die­ses wun­der­ba­re Pro­jekt zu Spen­den aufzurufen.”

Ins­ge­samt müs­sen bis zum Jah­res­en­de Paten­schaf­ten für 88 Tas­ten über­nom­men wer­den, wobei eine Tas­te etwa 120 Euro kos­tet. “Über 70 Pro­zent haben wir bereits geschafft. Nun star­ten wir sozu­sa­gen ins Weih­nachts-Finish”, ver­rät Prof. Lacher, der für die tiefs­te Flü­gel-Okta­ve selbst Pate gestan­den hat.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen, Bank­ver­bin­dung und Kon­takt: https://www.stiftung-kinderchirurgie.org

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